Ohne Wehrpflicht fehlt der Nachwuchs
Bezirksversammlung bei der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung. Vorsitzender Dieter Holdenrieder und sein Stellvertreter Christoph Gläßel in ihren Ämtern bestätigt
Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Bezirksversammlung der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) Oberbayern-West. Bezirksvorsitzender Dieter Holdenried wurde dabei in seinem Amt bestätigt.
Zunächst zog der alte und neue Chef nach der Begrüßung eine Bilanz des abgelaufenen Jahres. „Nach mittlerweile über einem Jahr ist der Bezirksvorstand mit Christoph Gläßel als Stellvertreter sehr zufrieden“, lobte Holdenried. Teilgenommen hat der Bezirksvorstand an etlichen Veranstaltungen der Bundeswehr und des Verbandes der Reservisten. Zudem habe man versucht, bei allen zeitgerecht gemeldeten Vereinsfestlichkeiten mit Vertretern anwesend zu sein. Er habe die Vereine aufgefordert, ihre jährliche Planung so früh wie möglich zu melden, damit eine Abwägung der Termine stattfinden konnte. Sorgen macht dem Bezirksvorsitzenden die Nachwuchsarbeit. In Zeiten ohne Wehrpflicht sei die Rekrutierung naturgemäß schwierig geworden, denn Berufs- und Zeitsoldaten seien rar und genügten nicht, um den Verein mit neuen Mitgliedern zu versorgen. Mit Blick auf die Aufgaben des BKV und den Erhalt der Kriegerdenkmäler meinte Holdenried: „Diese wichtige Aufgabe muss weiter erhalten bleiben und wir brauchen dazu viele Helfer.“ Zum Ende seines Vortrags listete er auf, an welchen Veranstaltungen der Bezirksvorstand im abgelaufenen Vereinsjahr teilgenommen hatte. Schatzmeister Manfred Birkmair stellte den aktuellen Rechnungsbericht vor. Die Revisoren bescheinigtem ihm eine gewissenhafte und lückenlose Buchführung und beantragten die Entlastung des Vorstands, der die Delegierten einstimmig nachkamen.
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