Warum die Bundeswehr bei der PFC-Problematik offensiver werden muss.
Es kam, wie von Oberbürgermeister Bernhard Gmehling befürchtet: Die Infoveranstaltung über die PFC-Problematik in Neuburg und Weichering hat viele Fragen offen gelassen und – abgesehen von den gesundheitlichen Risiken – keinen bedeutsamen Erkenntnisgewinn gebracht. Wie auch? Diejenigen, die als Verursacher in der Verantwortungen stehen, nämlich die Bundeswehr in Form des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen, waren zu dem Termin nicht erschienen. Grund: Die Veranstaltung sei zu kurzfristig anberaumt worden, als dass sich die Bundeswehr ausreichend hätte vorbereiten können.
Zugegeben: Das Thema ist komplex, die Gemengelage schwer zu durchblicken. Alles in allem also ein Termin, der sicherlich nicht aus dem Stand zu wuppen ist – zumal die Bundeswehr als Verursacher der chemischen Verunreinigungen mit dem Rücken zur Wand steht. Doch dieser Umstand entschuldigt nur schwer die Absage. Denn es war klar, dass die Bundeswehr über kurz oder lang öffentlich Stellung beziehen und sich den Fragen verunsicherter Bürger stellen muss. Dass es eine Informationsveranstaltung geben wird, hatte das Landratsamt mit der Bundeswehr abgesprochen. Nach Aussage von Landrat Peter von der Grün sei vereinbart worden, die Bundeswehr „zeitnah“ über den Termin zu informieren. Unverständlicherweise ist am Ende genau daran die Teilnahme gescheitert.
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