PFC: Nato-Flugplatz in Neuburg muss saniert werden
Plus Detailuntersuchung erbrachte deutlich erhöhte Werte an zwei mit PFC verseuchten Flächen. Acht weitere Flächen werden noch genauer untersucht – und es passiert noch mehr.
Abgeschlossen sind nun die Detailuntersuchungen der zwei mit per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) kontaminierten Flächen auf dem Nato-Flugplatz in Neuburg-Zell. Wie das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) über das Landratsamt mitteilen lässt, wurden im Bereich des ehemaligen Feuerlöschübungsbeckens sowie der Alten Feuerwache erhebliche PFC-Kontaminationen gemessen. Diese machen eine Sanierung erforderlich. Um festzulegen, welche Maßnahmen diesbezüglich zielführend sind, wird die Bundeswehr ein Ingenieurbüro mit der Planung der Sanierung beauftragen.
Wie berichtet sind viele Militärgelände mit den giftigen Stoffen belastet, weil PFC einst in Löschschaum verwendet wurde. Seit 2011 darf PFC nicht mehr verwendet werden. Die Chemikalie umfasst eine Gruppe von mehr als 3000 Stoffen, die im Verdacht stehen, krebsfördernd zu sein. Bürger aus der Umgebung können noch bis Ende 2024 Schäden melden.
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