Planungen laufen auf Hochtouren

Kosten für neue Realschule werden konkreter

Noch wird am Kreuter Weg nicht gebaut, doch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für den Bau der neuen Paul-Winter-Realschule auf Hochtouren. Verwaltungen von Stadt und Landkreis sowie Büros überplanen das 4,7 Hektar große Gelände im Neuburger Westen, wo bis 2019 auf 13000 Quadratmetern umbautem Raum eine hochmoderne Schule errichtet wird.

Bauamtsleiter Markus Laumer informierte gestern turnusmäßig die Kreisräte über den aktuellen Sachstand und stellte den Entwurf des Bebauungsplanes vor. Es handle sich um einen vorhabenbezogenen Plan, erklärte Laumer, der auf dem eigentlichen Plan fußt. „Andersherum macht es wenig Sinn“, erklärte er, da sonst ständig nachjustiert werden müsse. Ende September wird darüber im Stadtrat entschieden. Fällt das Votum positiv aus, soll das zuständige Bauamt der Stadt Neuburg den Bebauungsplan bis zum Frühsommer 2017 aufstellen. Baubeginn wird dann Ende 2017 sein, damit der Schulbetrieb zum Schuljahresbeginn im Herbst 2019 starten kann. Über die Kostenentwicklung lasse sich derzeit nichts Neues sagen, ergänzte der Sachgebietsleiter. Die Kostenschätzung, die sich an den Flächen orientiert, liegt bei 35,5 Millionen Euro. Noch bis Oktober arbeiten die Büros an der Kostenberechnung, die auf den Arbeiten fußt. Auf dieser Basis wird die Ausschreibung erfolgen, die dann bei konkreten Angeboten die tatsächlichen Kosten ergibt.

Neuburg Schrobenhausen