Podiumsdiskussion: Pro Verbrenner oder E-Motor?
Die Wirtschaftsjunioren luden zum Diesel-Gipfel. Dabei ging es unter anderem um die Themen Luftreinheit und E-Mobilität.
Für die einen liegt die Zukunft in der E-Mobilität. Andere sehen darin eine Sackgasse. Der Diesel-Skandal erregt nicht nur die Gemüter der deutschen Autofahrer. Drohende Fahrverbote und Grenzwertdiskussionen sorgen zusätzlich für weitere Verunsicherungen. Die Wirtschaftsjunioren Neuburg wollten mehr erfahren über diese komplexe Thematik und luden zwei Politiker zum Gespräch. Die Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl aus Ingolstadt und Ulrich Lange aus dem Donau-Ries sprachen über Luftreinheit und E-Mobilität. Sie berichteten den Zuhörern in den Räumen der VIB Vermögen AG in Kreut, wie der Diesel-Skandal politisch aufgearbeitet wurde und wieso die drohenden Diesel-Fahrverbote nichts mit der Schummelsoftware mancher Dieselmotoren zu tun haben.
Tatsächlich würden diese beiden Themen viel zu oft vermischt, so Lange in seinen Ausführungen. Der Nördlinger war Obmann des Diesel-Untersuchungsausschusses und verantwortet in der Berliner CSU-Fraktion die Verkehrspolitik. Seit September 2015 verfolgt ihn die Diesel-Problematik. Lange erklärte, wieso die amerikanischen Autofahrer üppig entschädigt würden, die deutschen Autofahrer aber nicht. Die Rechtssysteme und damit die rechtlichen Vorgaben seien nicht zu vergleichen. Was in USA explizit verboten war, wies in der europäischen Rechtsprechung eine gewisse Unschärfe aus. Und dass der Labortest für die Abgaswerte nicht mit der Wirklichkeit übereinstimme, sei auch vorher schon bekannt gewesen.
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