Politiker müsste man sein
Sie werden kritisiert, beschimpft und für fast alles verantwortlich gemacht. Sie müssen immer und überall sein, Hände schütteln und ständig freundlich in irgendwelche Kameras lächeln. Das Dasein eines Politikers ist meist wahrlich kein beneidenswertes. Ab und an könnte man auf unsere gewählten Vertreter aber schon ein bisschen eifersüchtig sein. Immer dann, wenn sie kurz aus ihrem politischen Alltag ausbrechen dürfen und mit glänzenden Augen ihrer "Pflicht" nachkommen. Da wird zur "Probefahrt" mit Elektrorollern herumgeflitzt, die Qualität von neu eröffneten Spielplätzen "subjektiven Leistungstests" unterzogen oder an heißen Tagen durch kühle Kanalschächte gewandelt. Da werden aus gestandenen Männern plötzlich wieder kleine Kinder, die nur zu gerne ihrem Spieltrieb nachgehen. Von dröger Politik keine Spur.
Doch die nächste Sitzung kommt bestimmt. In einem stickigen Sitzungssaal, an einem lauen Sommerabend, mit nicht nur wohl gesonnenen und stets eifrig diskutierenden Kollegen. Und egal, was dann dort beschlossen wird: Die Kritik kommt bestimmt. Seltsam, von Neid ist dann plötzlich keine Spur mehr.
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