Die Welt in Signalfarben: Pop-Art-Ikone James Francis Gill kommt nach Neuburg
Plus James Francis Gill gilt als Begründer des Pop-Art. Jetzt stellt der 87-Jährige in der Galerie von Barbara Nassler in Neuburg aus. Der Künstler selbst ist an zwei Tagen anwesend.
Hut, Halstuch, Westernhemd. Wer so gekleidet aus Texas kommt, kann eigentlich nur Cowboy sein. Damit hat James Francis Gill allerdings nichts zu tun. Vielmehr gilt er als der einzig noch lebende Vertreter aus der Anfangszeit der US-amerikanischen Pop-Art-Szene. Jetzt kommt der inzwischen 87-jährige Künstler nach Neuburg. Die Stadt ist eine der ersten Etappen seiner Tour, die seine letzte sein könnte.
Werke von James Francis Gill sind in der Galerie von Barbara Nassler in Neuburg zu sehen
Aufstieg in wenigen Akten. James Francis Gill machte früh Karriere. In Hollywood und anderswo. Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Robert Rauschenberg sind Namen, die immer im Zusammenhang mit dem texanischen Künstler fielen. In den 70er Jahren aber hatte er genug von seiner Szene, dem Schein der Pop- und Party-Welt. Er ging ins Exil, zog sich, den Hut, die Boots, in die Abgeschiedenheit zurück. In seinem Heimatstaat hörte er zwar nie auf zu malen, doch seine Werke bekam niemand in der Öffentlichkeit zu sehen. „Es war für mich einfach alles zu kommerziell geworden“, erzählte er dazu einmal.
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