Preise für Gartenbesitzer, die Tierarten retten
Gartenbesitzer aufgepasst: Der Bund Naturschutz-sucht Gärten in Neuburg, die einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Worauf es für die Teilnehmer ankommt.
Spätestens seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist die Artenvielfalt in aller Munde. Dass etwas passieren muss, damit es in der Natur weiter summt und brummt, da waren sich alle Beteiligten schnell einig. Nur am Weg dahin schieden sich die Geister. Schließlich könnte jeder vor seiner Haustür beginnen, etwas für die Artenvielfalt zu tun. Genau darum geht es nun in einem Wettbewerb, den die Bund-Naturschutz-Kreisgruppe Neuburg-Schrobenhausen veranstaltet. Sie sucht Gärten in Neuburg und allen Ortsteilen, die ein Paradies sind für Vögel, Insekten und alles, was kreucht und fleucht.
„Es gibt rund zwei Millionen Gartenbesitzer in Bayern, die 135.000 Hektar besitzen“, sagt BN-Kreisvorsitzender Günter Krell. Verglichen mit den landwirtschaftlich genutzten Flächen sei das zwar nur ein geringer Anteil – und doch können Gartenbesitzer einen großen Beitrag zum Naturschutz leisten. Gerade in Neubaugebieten, betont Krell, bestehen Vorgärten zum Großteil aus Kies. „Dieser liegt auf einer Folie, damit gibt es auf Jahre keine Vegetation.“ Da die Gemeinden und Kommunen Gartenbesitzern nur selten vorschreiben, wie die Grünflächen auszusehen haben, sei Eigeninitiative gefragt. Nun will der Bund Naturschutz Gartenbesitzer auszeichnen, die bereits mit einen naturnahen Garten im Stadtgebiet etwas für Artenschutz tun.
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