Abwechslungsreiches Programm bei den Künstlertagen
Zum 24. Mal ist der Oktober in Ingolstadt eine Frau. Der Kartenvorverkauf für die Künstlertage läuft
Wie vielfältig das „weibliche Kunstschaffen“ ist, welche Grenzen es sprengt und mit welchen Überraschungen es begeistert, wird auch dieses Jahr wieder bei den Ingolstädter Künstlerinnentagen gezeigt. Den Auftakt macht die Vernissage zu „Zeiten und Zeichen“ von Gerda Biernath in der Städtischen Galerie im Theater.
Am Sonntag, 30. September, um 11 Uhr, beginnen die Ingolstädter Künstlertage unter dem Motto „Der Oktober ist eine Frau“. Biernath, freischaffende Künstlerin aus Ingolstadt, befasst sich thematisch mit Nationalsozialismus, Diskriminierung, Apartheid, Menschenrechten und Grundrechten. Es entstehen innerhalb eines Themas zahllose Bilder, eine Entdeckungsreise ins Einzelne und ins Ganze, in Mikro- und Makrowelten. Zu sehen sind die Werke bis 21. Oktober in der Städtischen Galerie im Theater. Zu den Highlights der Ingolstädter Künstlerinnentage zählen außerdem die „Vaginas im Dirndl“. Dahinter stecken Anna Anderluh, Ursula Anna Baumgartner und Sina Heiss. Sie beschäftigen sich unter anderem mit den Fragen „Was genau ist der Unterschied zwischen Vagina und Vulva? Wo genau befindet sich der G-Punkt? Und muss ein Orgasmus denn wirklich immer sein?“ Die provokanten und nicht ganz jugendfreien Themen werden teils in Jodler, teils in Gstanzlgesänge verpackt und dem Publikum mit österreichischem Charme, Witz und Pointen serviert. Zu sehen sind die Vaginas im Dirndl am Sonntag, 14. Oktober, um 19 Uhr, in der Eventhalle.
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