Projekt im Donaumoos: 100 Euro für ein grünes Gewissen?
Plus Ein Projektteam aus dem Landkreis möchte ein Konzept entwickeln, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu kompensieren. Der Effekt soll im Donaumoos spürbar sein. Denn die Zeit in Sachen Moorschutz drängt.
Möglichst regional einkaufen, öfter mal das Auto stehen lassen und den Zug nehmen – alles Dinge, auf die viele Menschen bereits achten, um die Umwelt zu schonen. Und dann möchte man aber doch nicht auf die langersehnte Flugreise nach Thailand verzichten. Wer eine Flugreise ohne schlechtes Gewissen antreten will, der kann den CO2 Ausstoß der Flugreise regional und quasi vor seiner Haustüre kompensieren.
Im Augenblick ist das noch Zukunftsmusik. Zwar gibt es Seiten im Internet, auf denen man beispielsweise die eigene Flugreise mit einem Kostenbeitrag kompensieren kann. In welche Vorhaben genau dieses Geld fließt, erschließt sich aber nicht immer. Das soll bei dem Projekt CO2-Regio anders sein: Hier steht die Kompensation von CO2 mit regionalem Moor- und damit Klimaschutz im Fokus. Quasi eine Win-win-Situation für die Landwirte, die Gesellschaft und das Klima. Geht es nach den Initiatoren des Projekts, funktioniert das in ein paar Jahren unkompliziert und vor allem regional. Das Projekt CO2-Regio erforscht, welche Maßnahmen sich insbesondere auf Flächen im Donaumoos realisieren lassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.