Traktorfahrer ziehen in den „Trassenkampf“
Demonstration entlang der geplanten Stromautobahn von Oberfranken bis in den Landkreis
Rund 60 Traktoren und Schlepper machten sich gestern Früh aus verschiedenen Himmelsrichtungen auf den Weg nach Mauern im Urdonautal. Sie kamen vor allem aus Oberfranken und Schwaben nach Oberbayern und fuhren – mit Plakaten und Transparenten ausstaffiert – entlang der geplanten Stromtrasse, um ihren Protest gegen das „Monsterprojekt“, wie es im Volksmund heißt, kundzutun. Die ungewöhnliche Demonstration wurde aus formalen Gründen als „Brauchtumsfahrt“ deklariert.
Unter den Teilnehmern war zum Beispiel eine Gruppe aus Weißenbrunn (Landkreis Kronach), die mit zehn alten Schlepperboliden, vier Fahrrädern, einem Roller und einem Feuerwehrauto über Eichstätt, Nassenfels und Bergen angereist war. Gegen 18 Uhr kam sie mit zweistündiger Verspätung an. „Wir hatten zwei Ausfälle, aber das ist bei alten Fahrzeugen normal. Hauptsache wir sind dabei und zeigen gemeinsam mit den Oberbayern Flagge gegen die Monstertrasse“, sagte Marion Trisl. Nach den Reden fuhren alle nach Treidelheim, wo sich die Teilnehmer aus den verschiedenen Orten austauschten.
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