„Protest!“ rückt in den Mittelpunkt
Wintervortragsreihe an der KU Eichstätt
Das Thema „Protest!“ stellt die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt in den Mittelpunkt ihrer neuen Wintervortragsreihe. Diese startet am heutigen Donnerstag, 9. November, um 18.15 Uhr mit Professor Dr. Thomas Fischer (Professur für Geschichte Lateinamerikas an der KU), der über „Demokratie, Korruption und sozialer Protest in Brasilien“ sprechen wird.
Protest als eine Form der gesellschaftlichen Partizipation hat in den vergangenen Jahrhunderten viele politische, religiöse und kulturelle Veränderungen eingeleitet, bisweilen sogar zu umfassenden gesellschaftlichen Umwälzungen geführt. So jährt sich heuer beispielsweise die Reformation zum 500. Mal, 2018 liegt die Studentenrevolte der 68er fünfzig Jahre zurück. Darüber hinaus verdeutlichen Ereignisse wie der Arabische Frühling, die Occupy-Bewegung, Pegida oder auch die Auflehnung gegen den G20-Gipfel im Sommer dieses Jahres, dass gesellschaftlicher Wandel durch Protest nicht nur historisch von Bedeutung war, sondern dass Proteste zugleich eine hochaktuelle Thematik sind. All das bietet Anlass, das vielgestaltige Phänomen des Protests in seiner historischen und gegenwärtigen Relevanz sowie ethischen Ambivalenz zu beleuchten, was sich die Eichstätter Wintervortragsreihe mit ihrer traditionell interdisziplinären Herangehensweise in diesem Semester zum Ziel gesetzt hat.
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