Prozess am Amtsgericht Neuburg: „Ein Bruder hätte niemals zugestochen“
Plus Vor Gericht steht ein junger Mann, der einen anderen mit seinem Messer verletzt hat. Der Fall gibt Einblick in eine Szene von Drogen und Gewalt, wie sie die Gesellschaft in Neuburg nur selten zu Gesicht bekommt.
Ihm das Messer in die Brust zu rammen, das habe er ohne Absicht getan. Er habe nur versucht, dem Schlagring auszuweichen und sich vor seiner Faust zu ducken. Die Klinge war 26 Zentimeter lang und beidseitig geschliffen. Heute liegt sie irgendwo auf dem Grund der Donau.
Amtsgericht Neuburg: Im Raum steht versuchte Tötung
Der junge Mann, 26, sitzt vor Gericht in Neuburg. Im Raum des Prozesses steht versuchte Tötung. Ein Delikt, wie es normalerweise in den Kontext des Schwurgerichts gehört, sagt Richter Christian Veh. Und es ist nicht das einzige Vergehen, das ihm Staatsanwältin Alexandra Engel vorwirft – doch das schlimmste. Der Mann auf der Anklagebank räumt alles ein. „Es stimmt“, erzählt er den Schöffen, er habe es getan, so wie alle anderen Punkte auch.
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