Mordfall Anastasia: Filmreife Festnahme mit der Maschinenpistole
Der mutmaßliche Mörder von Anastasia wurde am Kasernentor gestellt. Beamte schildern den Zugriff. Lief die Vernehmung korrekt ab? Und dann sind da noch andere Ungereimtheiten.
Der dritte Verhandlungstag am Freitag in dem spektakulären Verfahren vor dem Schwurgericht war überaus spannend. Wie der ganze Fall selbst. Am Ende waren ein paar Prozessbeobachter in den Zuschauerreihen sogar verunsichert, ob da der wahre Täter auf der Anklagebank sitzt.
Es ging um den Tag nach dem Mord am Donaustrand, um den 29. November. Die Kripo hatte die entsetzlich zugerichtete Leiche der 22 Jahre alten und hochschwangeren Anastasia frühmorgens aus dem Wasser gefischt. An der Böschung lag ein Schlüsselbund mit einer Adresse daran – eine Obdachlosenunterkunft ganz in der Nähe. Also dorthin. Schnell wurde eine Zeugin ausfindig gemacht, die angeblich beste Freundin von Anastasia. Alleinstehend, Mutter von zwei Minderjährigen. Sie berichtet, Anastasia habe sich am Vorabend mit dem Angeklagten treffen wollen, aber der habe sie versetzt. Die 22-Jährige sei deshalb „stinksauer“ gewesen und um 22.30 Uhr enttäuscht ins Bett gegangen, nur zwei Zimmer weiter.
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