Prozess um Mauscheleien bei Schulhausbau droht zu platzen
Bei der Vergabe von Aufträgen zum Bau des neuen Schulzentrums in Ingolstadt soll es im Hochbauamt Mauscheleien gegeben haben. Warum der Gerichtprozess nun ausgesetzt werden muss.
Der Prozess um womöglich illegale Absprachen bei dem millionenteuren Neubau des Schulzentrums in Ingolstadt droht zu platzen. Wegen der schweren Erkrankung eines Verteidigers muss das Berufungsverfahren vor dem Landgericht Ingolstadt mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgesetzt werden. Der Prozess werde wohl im August neu beginnen, teilte Gerichtssprecher Gerhard Reicherl am Dienstag mit. Die endgültige Entscheidung fällt in der kommenden Woche. Der Prozess hatte vor zwei Wochen begonnen.
In erster Instanz waren die Angeklagten zu Geldstrafen verurteilt worden
In erster Instanz waren die Angeklagten - der Leiter des städtischen Hochbauamtes in Ingolstadt, sein Stellvertreter und drei Architekten - 2014 vom Amtsgericht wegen wettbewerbsbeschränkender Absprachen zu Geldstrafen verurteilt worden. Die Prozessbeteiligten gingen jedoch in Revision. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Quintett vor, die Ausschreibung für den Bau des Schulzentrums mit Kosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich 2009 unzulässig beeinflusst zu haben. dpa
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