Prozession auf den Antoniberg fällt ins Wasser
Daher wird die Feier kurzerhand an einen anderen, trockenen Ort verlegt. Der Festprediger nimmt es mit Humor.
Das Wetter wollte nicht so richtig mitspielen beim Patrozinium auf dem Antoniberg in Stepperg am Sonntag. Statt bestem Sonnenschein wie in den vergangenen Jahren zeigte sich der Himmel dieses Mal recht grau und regnerisch. Es wurde also umdisponiert, statt der Prozession zur Antoniuskapelle zogen die Vereine vom Feuerwehrhaus her in die Kirche ein. Hauptzelebrant Dekan Werner Dippel sah aber auch die positiven Seiten des Wetterumbruchs: „In Burgheim haben sie zu mir gesagt: ‚Du Armer, du musst nach Stepperg zu den Schnaken.’ Jetzt ist der Regen da – und die Schnaken weg.“ Dippel, Dekan des Dekanats Neuburg-Schrobenhausen, war als Gast von der Gemeinde um Pfarrer Georg Guggemos eingeladen worden, um in diesem Jahr das Patrozinium auf dem Antoniberg gemeinsam zu feiern.
Peter von der Grün, für den es das erste Patrozinium als Landrat war, erklärte, dass er in den vergangenen Jahren begeistert bei der Prozession auf den Antoniberg dabei gewesen war. „Diese Prozession ist ein wichtiger Bestandteil der Tradition im ganzen Landkreis.“ Besonders freute er sich, dass die gesammelten Spenden ganz im Sinne des heiligen Antonius als Patron der Armen an Frater Biju und seine Arbeit in Indien gehen. Auch Bürgermeister Georg Hirschbeck begrüßte die zahlreichen Gäste und den Gastzelebranten in der voll besetzten Kirche: „Unser auswärtiger Prediger ist diesmal nicht ganz so auswärtig, schließlich liegt Burgheim nur auf der anderen Seite der Donau.“
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