Rathausfletz wird zum Labor
Markus Jordan schafft einen wundersamen Ort für experimentierfreudige Kinder und Junggebliebene. Was es bei seiner Ausstellung zu sehen gibt.
In der Städtischen Galerie im Rathausfletz von Neuburg können Besucher bis zum 16. Juni eintauchen in die geheimnisvolle Phantasiewelt von Markus Jordan aus Ingolstadt. Ist doch derzeit dort dessen Ausstellung „Das Labor. Retrofuturistische Visionen“ zu bestaunen.
Der kreative Lichtkünstler, der sich beständig auf der Suche nach geeigneten Schrottteilen für seine Kunstwerke befindet, hat – wie bereits im vergangenen Jahr in Ingolstadt – ein magisches und mystisches Labor der wundersamsten Maschinen gestaltet. Wie Kulturamtsleiterin Kathrin Jacobs, die mit dem „Labor“ ihre letzte Ausstellung eröffnete, bemerkte, wirft Jordan aus der Gegenwart einen Blick in die Vergangenheit, deren Blick wiederum in die Zukunft gerichtet ist (diesen Gedanken muss man mehrmals vollziehen). In einer Zeit, die sich im unentwegten Umbruch befindet, sei das mehr als gerechtfertigt. Doch jenseits solcher philosophischer Überlegungen ist „Das Labor“ vor allem ein wundersamer Ort für experimentierfreudige Kinder und Junggebliebene. Egal, ob man dem Pferdeskelett beim Licht-Erbrechen zusieht, die Lichtblitze in „Neptuns Gulli“ betrachtet und sich an Jules Vernes Reisen erinnert oder den geheimnisvollen OP-Tisch „Metropolis“ betrachtet – Markus Jordans Objekte und Installationen berühren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.