Rekordverdächtiger Umzug
Hohe Temperaturen, viel Teilnehmer, aber wenig Zuschauer. Hitze forderte ihre Opfer
Der Schloßfestumzug 2015 wird in die Annalen der Stadt Neuburg und in die des Verkehrsvereins vermutlich als der mit den meisten Rekorden eingehen: rekordverdächtige Temperaturen, rekordverdächtige Teilnehmerzahl und die wenigsten Zuschauer seit Jahren. Die Hitze forderte ihre Opfer: Schon vor dem Startschuss kippten zwei junge Tänzerinnen um, weitere Ausfälle sollten folgen.
Viele der Teilnehmer hatten vorgesorgt und sich mit reichlich Wasser eingedeckt, das sie in Bollerwägen mitführten. An der Fischergasse hatte man einen Hydranten angezapft,um mit einem kühlen Regenschleier für Abkühlung zu sorgen. Viele der Teilnehmer nahmen das Angebot gern an, doch die Kostüme der Edelleute vertragen keinen Regen. Die schweren Stoffe der Kleider, dazu die voluminösen Hüte sorgten dafür, dass manchem Zugteilnehmer der Schweiß von der Nase tropfte. Auch das Publikum an den Straßenrändern hatte Wasservorräte mitgebracht und sich ein Plätzchen im Schatten ausgesucht oder Schirme aufgebaut.
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