Bastelstunde mit Familienanschluss
Warum sich der Asyl-Handarbeitskreis der Nachbarschaftshilfe in Rennertshofen so gut etabliert hat. Alle freuen sich auf einen Termin.
Nach dem großen Erfolg, den sie beim Marktfest hatten, machen die Männer und Frauen und ein paar Jugendliche aus dem Asyl-Handarbeitskreis der Nachbarschaftshilfe von Rennertshofen heuer auch beim Adventsmarkt in der Gärtnerei Schreiber mit.
Schon seit vielen Wochen treffen sich die Betreuerinnen und die Mitglieder aus drei afghanischen und einer syrischen Familie im Markttreff, um miteinander die Vorbereitungen für einen Geschenkebasar zu treffen. Aber nicht nur bei den wöchentlichen Nachmittagen wird gebastelt, genäht, gestrickt und gehäkelt, auch zu Hause greifen die Frauen und Männer zu Nadel und Faden, zu Schere und Klebstoff, um ihre vielfältigen Ideen zu verwirklichen. Aziza aus Afghanistan freut sich jedes Mal auf den gemeinsamen Nachmittag, zu dem immer auch eine gemütliche Tee- oder Kaffeerunde gehört. „Hier lerne ich gut Deutsch und ich fühle mich beim Basteln mit den Freunden wohl“, sagt sie. Sie ist stolz auf das hübsche weinrote Kleid, das sie in unzähligen Stunden gehäkelt hat und das im Basar ein echter Hingucker wird. Für Christine Biber aus Ammerfeld, die sich schon seit den ersten Stunden, als die Flüchtlinge nach Ammerfeld kamen, um sie kümmert, steckt noch mehr hinter den gemeinsamen Bastelstunden. „Die Anerkennung tut den Menschen gut. Beim Marktfest haben sie viel Lob erfahren“, sagt sie. Doch es gibt noch andere gute Gründe für die Treffs: „Die Leute haben viel mitgemacht. Hier kommen sie auf andere, auf schöne Gedanken. Sie können mal abschalten, weil sie hier eine andere Welt erleben.“
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