Gemeinderat in Rennertshofen von Energiegesellschaft noch nicht überzeugt
Plus Immer noch steht ein Teil des Marktgemeinderates in Rennertshofen der geplanten Energiegesellschaft skeptisch gegenüber. Woran sich einige Gemeinderäte reiben.
Nach mehreren Anläufen rang sich der Rennertshofener Marktgemeinderat am Dienstag Abend zu einem Beschluss durch, der den Weg freimacht für die Gründung einer Energiegesellschaft, die Erdgas Schwaben mit der Interkommunalen Zusammenarbeit Mittlere Donau, kurz iKommZ, und damit mit den sieben Gemeinde Rennertshofen, Burgheim, Ehekirchen, Rohrenfels, Bergheim, Oberhausen und Wellheim anstrebt. Allerdings stimmte der Gemeinderat der Marktgemeinde nur unter dem Vorbehalt zu, dass die Anteile zu gleichen Teilen bei der iKommZ und bei Erdgas Schwaben liegen. Und auch die Stimmrechte müssen gleich sein, soll die Gemeinde zustimmen.
Zum wiederholten Male stand die geplante Energiegesellschaft auf der Tagesordnung, die die Erdgas Schwaben zusammen mit der Interkommunale Zusammenarbeit Mittlere Donau, kurz iKommZ, gründen will. Bereits im vergangenen Jahr lehne der Rennertshofener Gemeinderat mehrheitlich einen Satzungsbeschluss für diese Gesellschaft ab. In der Gemeinderatssitzung am 20. Juli wurden wiederum Bedenken geäußert. Das Beteiligungsverhältnis von 51 zu 49 zugunsten der Erdgas Schwaben gefiel manchen Gemeinderäten nicht. Im Aufsichtsrat sei die Stimmenverteilung mit jeweils sieben Stimmen von Erdgas Schwaben und von der iKommz zwar gleich, so Gemeinderat Josef Spenninger, aber laut Satzung müssten nicht alle Entscheidungen dem Aufsichtsrat auch vorgelegt werden.
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