Holzfäller sind der Publikumsrenner in Rennertshofen
Beim Lumberjack-Cup stürmen 5000 Besucher den FCR-Sportplatz. Neben den Wettkämpfen der Sportholzfäller und Kettensägenkünstler lockte eine Ausstellermesse.
„Baum – fällt“. Mit ihrem dreimaligen Schlachtruf eröffneten die rund 50 Teilnehmer den Lumberjack-Cup. Dieses Turnier der Sportholzfäller und Kettensägenkünstler hat die Chemiefirma Kettlitz am Sonntag in Rennertshofen auf dem FCR-Sportplatz zum zweiten Mal veranstaltet. Zum Rahmenprogramm gehörten eine Forst-Ausstellermesse mit Werkzeugen und Geräten rund ums Holz und spezielle Aktionen für die Besucher. Ganz im Gegensatz zum Vorjahr gab es heuer ein Traumwetter. Vielleicht trug dazu, quasi als guter Draht nach oben, auch die Sonntagsmesse bei, die Pfarrer Georg Guggemos auf dem Sportplatz abhielt und die von der Marktkapelle umrahmt wurde.
Den Anfang des Wettbewerbs machten die zehn Speedcarver, die in einer Stunde aus einem rohen Eichenholzblock wunderschöne Skulpturen herausschnitten, die anschließend versteigert wurden. Der Künstler, der nach weiteren zwei, beliebig langen Schnitzdurchgängen den höchsten Erlös erzielt hatte, darf demnächst zur Deutschen Meisterschaft der Speedcarver fahren. Als Werkzeug dienten nicht nur rund zehn verschiedene Motorsägen, auch ein ganzes Arsenal an Trennscheiben, Bürsten, Bohrern und sogar ein Gasbrenner zum Abflammen des Holzes kamen zum Einsatz. Warum gerade so viele Eulen und Adler als Motive gewählt wurden, konnte Stefan Hußenöder erklären, der aus Mittelfranken kommt und für den Speedcarving ein zweites berufliches Standbein ist: „Sie lassen sich in der kurzen Zeit am schnellsten und besten herausschneiden.“
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