Kuhstall in Hütting wird kritisch gesehen
Plus Der Gemeinderat Rennertshofen sieht den Standort für einen Milchviehstall in Hütting kritisch. Dagegen gibt es gegen einen Schweinemastbetrieb in Ammerfeld keine Einwände.
Der Bauvoranfrage eines Landwirts, in Hütting einen Milchviehstall zu bauen, steht Bürgermeister Georg Hirschbeck kritisch gegenüber. „Wir könnten mit unserem geplanten Baugebiet ins Hintertreffen geraten“, warnte er in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Denn nach aktuellem Stand handele es sich bei dem geplanten Wohngebiet um eine Wiese, das Landratsamt werde daher nur die vorhandenen, nächstgelegenen Häuser berücksichtigen. Möglicherweise könnte aufgrund der Emissionen des Milchviehstalles später kein Wohngebiet mehr auf den beiden gegenüberliegenden, 8245 Quadratmeter großen Flurstücken entwickelt werden.
Nach längerer Diskussion, in der sich Ludwig Bayer als Anwalt des Antragsstellers betätigte, wurde die Anfrage einstimmig zurückgestellt. Eigentlich hatte der Gutachter der Familie Schwegler dem Gemeinderat sein Gutachten vorstellen und Fragen beantworten sollen. Gekommen war er nicht, „aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen“, wie der Bürgermeister anmerkte. Zudem läge kein plausibles Gutachten, sondern nur eine einseitige Betrachtung vor, und das Büro Koch habe sich in der Vergangenheit schon mehrfach als unzuverlässig erwiesen. Daher warnte Hirschbeck ausdrücklich, Bayers Kompromissvorschlag zu folgen und das Einvernehmen unter der Bedingung zu erteilen, dass der Gutachter die gemeindlichen Flächen in sein Gutachten miteinbezieht.
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