Warum Menschen in Hütting bald tierische Nachbarn bekommen könnten
Bauplätze oder Landwirtschaft – das war die Frage in Hütting. Nun soll beides möglich sein. Außerdem genehmigt das Gremium die Pläne für eine neue Turnhalle.
Bauplätze sind begehrt. Und im Rennertshofener Ortsteil Hütting ist Bauland besonders rar. Der Ort liegt im Landschaftsschutzgebiet „Wellheimer Donautrockental“ und damit ist die Erschließung neuer Baugrundstücke besonders eingeschränkt. Welch Gelegenheit also, als die Gemeinde die Möglichkeit sah, auf einem eigenen Grundstück, mit einer Größe von über 8200 Quadratmetern, acht bis neun Bauplätze auszuweisen. Allerdings standen diesem Ansinnen die Expansionspläne eines ortsansässigen Landwirts im Wege, der in direkter Nachbarschaft einen Kuhstall errichten möchte. Wohnbebauung neben Landwirtschaft? Selbst in einem Dorf sind die Hürden hierfür inzwischen hoch.
Deshalb hat die Gemeinde Rennertshofen eine Geruchsemissionsprognose in Auftrag gegeben. Schließlich wollten vor allem die Freien Wähler, die SPD und die OPR im Marktgemeinderat dem Landwirt keine Steine in seinen Expansionsweg legen. Herauszufinden war deshalb, wie sehr der geplante Kuhstall den möglichen neuen Nachbarn stinken könnte. Berechnet wird dies anhand von Vergleichswerten. Dabei müssen gewisse Geruchsbelästigungen hingenommen werden. Diese werden auf Jahresstunden hochgerechnet und dürfen eine bestimmte Stundenzahl im Jahresmittel nicht überschreiten.
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