Warum die Jugendarbeit in Bertoldsheim so gut läuft
Der Bertoldsheimer Wehr hält Rückschau und stellt die Aktionen im laufenden Jahr vor. Nur ein einziger Einsatz im abgelaufenen Jahr.
„Die Feuerwehr ist aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Junge Menschen erleben hier zum ersten Mal, wie sehr sie gebraucht werden und wie schön es ist, gebraucht zu werden. Es wachsen Generationen zusammen, in Verantwortung für die Nachbarschaft und das Gemeinwohl.“ So wohlwollend dankte Bürgermeister Georg Hirschbeck den Bertoldsheimer Kameraden bei der Jahresversammlung in der Schlossgaststätte für ihren Einsatz.
Die Feuerwehr in Bertoldsheim betreut zwölf Jugendliche
Der Rathauschef stellte ganz bewusst deren erfolgreiche Jugendarbeit in den Vordergrund. Denn gerade die Nachwuchsförderung wird bei der Bertoldsheimer Wehr groß geschrieben. Maßgeblichen Anteil daran haben Jugendleiter Kevin Müller und sein Stellvertreter Florian Eubel. Müller konnte von zahlreichen Aktivitäten der zwölf Jugendlichen – acht Mädchen und vier Burschen – berichten. 14 Übungen aus sämtlichen feuerwehrtechnischen Bereichen wurden durchgeführt. Darüber hinaus gab es weitere Termine, die sowohl den Zusammenhalt der jungen Truppe förderten als auch ihr Wissen und Können um die Brandbekämpfung erweiterten: Fackelwanderung, Besuch der Flughafenfeuerwehr in Manching, Kreisjugendfeuerwehrtag in Rennertshofen, Wissenstest und Hydrantenspülen mit anschließender Jahresabschlussfeier. Bei der Spritzwandaktion in der Maifeier warben die Jugendlichen drei weitere Anwärter. Drei Mitglieder der Feuerwehrjugend machten bereits bei der Modularen Truppausbildung (MTA) mit, was einem reibungslosen Übergang in die Aktivenmannschaft nur förderlich sein kann. Auch 2020 wird es nicht langweilig werden: Es sind ein Berufsfeuerwehrtag, weitere Freizeitaktivitäten mit der Feuerwehr Straß, die Abnahme der bayerischen Jugendleistungsprüfung und ein Ausflug geplant. Und was das Schönste ist: „Wie viel Spaß die Jugendfeuerwehr in Bernza macht, hat sich unter den Jugendlichen mittlerweile gut herumgesprochen“, resümierte Kevin Müller und warb für weitere Mitglieder: „Ab Jahrgang 2006 oder älter kann man bei uns mitmachen.“.
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