Wird aus dem „Kinoseum“ ein Theatersaal?
Plus Die Rennertshofener Theaterfreunde suchen eine Spielstätte. Sie stehen in Verhandlungen mit der Besitzerin des „Kinoseums“. Ende März soll Klarheit herrschen.
Die Suche nach einer geeigneten Spielstätte ist derzeit die Hauptsorge bei den Rennertshofener Theaterfreunden (RTF). Dies zeigte sich wieder bei der Jahresversammlung im Markttreff. Dazu begrüßte Vorsitzender Helmut Maier 35 Vereinsmitglieder, darunter auch Bürgermeister Georg Hirschbeck und seine Stellvertreterin Ulrike Polleichtner.
„Wir wollen Theater spielen, das ist schließlich unser satzungsgemäßer Vereinszweck“, betonte Claudia Riedelsheimer. Sie ist seit den Anfängen in der Jugendarbeit, als Schauspielerin und als stellvertretende Vorsitzende an vorderster Stelle bei den RTF und rückte nun bei den Neuwahlen als Nachfolgerin von Helmut Maier an die Vereinsspitze. Doch derzeit steht den Theaterfreunden keine Spielstätte zur Verfügung. Im Juni 2019 hatte Helmut Maier eine eindeutige Auskunft erhalten: „Der Pächter der Kontrast Sports-Bar, zu der der als Theatersaal hergerichtete Dirnbräusaal gehört, hat zum 30. 6. 2019 den Pachtvertrag gekündigt und somit schließe ich eine weitere Nutzung des Saales für das Herbsttheater aus.“ Das war eindeutig und die RTF verließen am 22. Juni den Dirnbräusaal besenrein. Weil im neuen Pfarrheim durch den L-förmigen Zuschnitt des Saals nicht von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf die Bühne möglich ist, kam es auch nicht infrage. Vor allem auch, weil die Bühne für die Proben nicht über mehrere Wochen stehenbleiben kann. Die Folge war, dass das Herbsttheater ausfallen musste.
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