Rennertshofener OPR schickt 13 Kandidaten ins Rennen
Welche Ziele die Wählervereinigung verfolgt und wer sich für die Gemeinderatswahl zur Verfügung stellt.
„Wir machen Politik für alle Ortsteile der Großgemeinde“, heißt es auf dem Plakat der Ortsteilliste Politik für Rennertshofen (OPR). Vor Kurzem fand im Feuerwehrhaus von Rohrbach die Aufstellungsversammlung statt. Der Vorsitzende der OPR Ludwig Roßkopf aus Ellenbrunn konnte dabei 33 Bürger aus dem Gemeindebereich von Rennertshofen begrüßen. Die 13 Kandidaten hatten danach Gelegenheit, sich selbst vorzustellen.
Die OPR tritt dieses Jahr zum zweiten Mal zur Kommunalwahl an. 2014 hatte es Johann Muschler als einziger von der OPR in den Gemeinderat geschafft. Damals hatte die OPR die Listenplätze ausgelost. Heuer wurden die Kandidaten gesetzt. „Wir haben es aus eigener Kraft geschafft, eine Liste aufzustellen“, sind Anton Auernhammer und Johann Muschler stolz und betonen, dass die OPR für eine unabhängige und parteifreie Kommunalpolitik eintritt, in der die Sachpolitik im Vordergrund stehen soll. Sie warten mit konkreten Vorstellungen auf: Nachwachsende Rohstoffe sollten in der Gemeinde genutzt werden. Auch wenn für die Schule in dieser Hinsicht der Zug bereits abgefahren sein sollte, müsste für die Zukunft der Aspekt der Selbstversorgung mit Energie mehr beachtet werden, fordert die OPR. „Die Gemeinde hat einen großen Waldbesitz. Es gibt dazu noch viele Waldbauern, die ihr Käferholz vermarkten möchten“, sagt Anton Auernhammer. Das anfallende Holz hätte in einer zentral gelegenen Heizanlage in der Nähe der Schule sowohl für das Schulhaus als auch für Wohnhäuser sinnvoll eingesetzt werden können. Damit würde sich die Gemeinde auch teilweise unabhängig vom Öl machen. Aus dieser Sicht wäre es auch besser gewesen, den neuen FCR Sportplatz und die Schule und die Kinderkrippe möglichst nahe beieinander zu planen.
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