Rennertshofener wollen mehr mitreden
Die Gemeinde bekommt kein Kinoseum, dafür aber einen Solarpark, ein Sportzentrum und viel Lastwagenverkehr.
Schade sei es, richtig schade, dass das Kinoseum nicht Wirklichkeit werde, meinte ein Rennertshofener. Und wo denn in Zukunft Großveranstaltungen abgehalten werden könnten, wenn ein Gemeindezentrum oder Kinoseum – der Name hatte sich kurz vor der Ablehnung noch geändert – nicht gebaut werde, wollte ein anderer wissen. Bürgermeister Georg Hirschbeck hatte auf diese Frage gleich mehrere Alternativen parat. Der Bau des Pfarrheimes werde im kommenden Jahr begonnen, die geplante neue Schule biete in der Aula Platz für bis zu 200 Personen. Außerdem entstehe ein neues Sportheim und schließlich sei auch noch die Turnhalle da. Damit war das Kinoseum auch in der Bürgerversammlung vom Tisch.
Aber die Worte Bürgerentscheid und Bürgerbefragung sind momentan in der Marktgemeinde in aller Munde und wurden auch bei der Bürgerversammlung am Dienstagabend im Welschbräu immer wieder ausgesprochen. Ein vom Gemeinderat abgelehntes Kinoseum im Marktzentrum, eine neue Sportanlage für den FC Rennertshofen bei Treidelheim, ein Solarpark direkt vor den Toren von Kienberg und eine Polderbaustelle, deren Verkehr nicht nur die Riedensheimer Bürger nervt – diese vier Themen scheinen den Bürgern auf den Nägeln zu brennen.
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