Robert Sellner: Ein „bunter Hund“ wird 100 Jahre
Der Neuburger Robert Sellner kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Den Ehrentag feiert er mit der Familie und Freunden.
In einem Jahrhundert kann ein Mensch viel erleben. Den Zweiten Weltkrieg, ein geteiltes und wiedervereinigtes Deutschland, das Älterwerden der Kinder und Enkelkinder. Robert Sellner ist so ein Mensch. Dabei war er mit seinem Leben stets zufrieden. Am Samstag feiert er seinen 100. Geburtstag. Grund genug, einen Blick zurückzuwerfen.
Im Jahr 1919 wurde er als jüngster von drei Brüdern im damaligen Winterberg (heute Vimperk, Tschechien) geboren. Als ursprünglich gelernter Friseur hatte das Leben für ihn jedoch andere Pläne vorgesehen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs meldete sich der damals 19-jährige Junge in Stuttgart freiwillig zum fliegenden Personal bei der Luftwaffe. Als Co-Pilot und Navigator flog Sellner bis 1945, sechs Mal wurde sein Flugzeug abgeschossen. Nach dem Krieg kam er über Umwege nach Neuburg und arbeitete bis zu seinem 65. Lebensjahr als Angestellter bei der Telekom. 1949 baute er das Haus, in dem er seit dem lebt.
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