Roland Weigert: „Die Lage ist todernst“
Das Corona-Virus hat unsere Gesellschaft in eine Gesundheitskrise gestürzt. Doch die ökonomischen Folgen könnten ebenso dramatisch sein, sagt der Staatssekretär
In Bayern gilt seit null Uhr eine verschärfte Ausgangsbeschränkung. Durch eine Allgemeinverfügung des Gesundheitsministeriums sind in den nächsten zwei Wochen sowohl öffentlich wie privat Zusammenkünfte in größeren Gruppen untersagt. Man fahre das öffentliche Leben nahezu vollständig herunter, verkündete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf der eigens einberufenen Pressekonferenz am Freitagmittag. „Neben der gesundheitlichen Dramatik ist die Lage auch ökonomisch todernst“, hat Kabinettsmitglied Roland Weigert (FW) die Rede verfolgt.
Roland Weigert weiß um die Verflechtungen der Branche
Als Wirtschaftsstaatssekretär weiß er aus erster Hand um die Verflechtungen der Branche und sorgt sich vor allem um die Automobilzulieferer in der Region. „Ein Industriezweig im Transformationsprozess. Die Frage ist, wie lange hält die Branche das aus?“ Das könne rhetorisch verstanden werden, denn wer auf die Zwischentöne bei der Rede des Ministerpräsidenten geachtet haben, der kenne die Antwort: Wie lange könnten die Firmen die Arbeitsplätze halten und welche Folgen habe der Verlust des regelmäßigen Einkommens am Ende für die Menschen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.