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Schrobenhausen
19.03.2019

Rund um Schrobenhausen wurde weniger geprügelt, aber mehr gestohlen

Im Schrobenhausener Land ist im vergangenen Jahr die Zahl der Diebstähle deutlich gestiegen.
Foto: Adobe Stock

Die Polizei zieht Bilanz: Im Schrobenhausener Land ist die Zahl der Delikte gestiegen, gleichzeitig ist es in den Flüchtlingsunterkünften ruhiger geworden.

Jedes Jahr ziehen die Polizeiinspektionen für ihren Dienstbereich eine Bilanz. Bei der Polizei Schrobenhausen wurde im vergangenen Jahr ein geringfügiger Anstieg der angezeigten Straftaten verzeichnet. Während im Jahre 2017 insgesamt 968 Straftaten bearbeitet wurden, stieg im vergangenen Jahr die Anzahl der registrierten Straftaten auf 1007 Delikte an. Von den bearbeiteten Straftaten wurden insgesamt 650 Fälle aufgeklärt, was einer Aufklärungsquote von 64,5 Prozent entspricht. Gut die Hälfte der Straftaten wurden dabei von Tätern begangen, die bereits wiederholt strafrechtlich in Erscheinung getreten sind.

  • Wer sind die Täter? Die 650 Straftaten wurden von insgesamt 532 (überwiegend männlichen) Tätern begangen. Davon hatten 377 die deutsche Staatsangehörigkeit, 155 eine ausländische, wobei davon wiederum 45 Zuwanderer waren. Auch im vergangenen Jahr waren wieder alle Altersgruppen vertreten. Bei 16 Tatverdächtigen handelte es sich noch um Kinder, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten. Bei 80 registrierten Straftätern handelte es sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die restlichen 436 Straftäter waren erwachsen.
  • Welche Rolle spielt Alkohol? Die bei den ermittelten Straftätern festgestellte Alkoholisierung zur Tatzeit ging im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2017 etwas zurück. Bei 10,9 Prozent der geklärten Straftaten lag zum Tatzeitpunkt eine mehr oder weniger hohe Alkoholisierung vor. Ein Jahr zuvor lag die Quote noch bei 16,3 Prozent. Am höchsten ist die Quote der alkoholisierten Täter immer bei Körperverletzungsdelikten. Hier wurde im vergangenen Jahr bei 36 Beschuldigten Alkoholeinfluss festgestellt. Die Quote in diesem Bereich ist vermutlich um einiges höher, da Beschuldigte oftmals erst später ermittelt werden können und eine Alkoholisierung dann nicht mehr nachweisbar ist.
  • Wie sicher ist es in den Kommunen? Von den 1007 angezeigten Straftaten im Dienstbereich der Polizeiinspektion Schrobenhausen lag in 741 der Fälle der Tatort im Stadtgebiet Schrobenhausen. Im übrigen Schrobenhausener Land wurden die restlichen 266 Straftaten begangen. Ein etwas deutlicherer Anstieg gegenüber 2017 ist im Gemeindebereich Karlskron festzustellen. Hier wurden 107 Straftaten zur Anzeige gebracht. Ein Jahr zuvor waren es noch 74 Straftaten. Gachenbach verzeichnet einen merklichen Rückgang der Straftaten von 56 auf 41. Bei den übrigen Gemeinden hat sich die Anzahl der angezeigten Straftaten im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2017 kaum verändert. So wurden in Aresing 36, in Waidhofen 28, in Brunnen 26 und in Langenmosen 17 Straftaten angezeigt. Die wenigsten Straftaten wurden wieder einmal in Berg im Gau verübt. Hier wurde lediglich elf mal gegen Strafgesetze verstoßen.

    Aus der Anzahl der Straftaten je 1000 Einwohner (Häufigkeitszahl HZ) ergibt sich in den Gemeinden des Schrobenhausener Landes folgende Kriminalitätsbelastung: Sicherste Gemeinde ist wieder einmal Berg im Gau mit 8,5 Straftaten je 1000 Einwohner. Dahinter rangieren auf den Plätzen zwei und drei Langenmosen (HZ 10,6) und Waidhofen (HZ 12,3). Auf den weiteren Plätzen folgen Aresing (HZ 12,9), Brunnen (HZ 15,5), Gachenbach (HZ 16,5), Karlskron (HZ 21,6) und Schrobenhausen (HZ 43,6).
  • Gibt es schwere Verbrechen? Auch im vergangenen Jahr wurden im Zuständigkeitsbereich der PI Schrobenhausen keine schweren Straftaten wie Tötungsdelikte und Sexualverbrechen registriert.
  • Wie häufig werden Körperverletzungen registriert? Nach einem Anstieg der Rohheitsdelikte in 2017 ist in diesem Bereich im vergangenen Jahr ein deutlicher Rückgang festzustellen. Während im Jahre 2017 von der Schrobenhausener Polizei noch 175 Körperverletzungsdelikte aufgenommen wurden, gingen die Delikte in diesem Bereich auf 144 zurück. Insbesondere in den größeren Flüchtlingsunterkünften sind die körperlichen Auseinandersetzungen der Bewohner untereinander deutlich weniger geworden. Während in 2017 noch 47 Körperverletzungsdelikte durch Zuwanderer bearbeitet werden mussten, ging hier die Anzahl der Straftaten auf 19 zurück. Eine Ursache hierfür liegt sicherlich in der Tatsache, dass die beiden großen Unterkünfte in Schrobenhausen nur noch etwa zur Hälfte belegt sind und daher die räumliche Enge nicht mehr gegeben ist.
  • Wie entwickeln sich Diebstahlsdelikte? Bei den Diebstahlsdelikten ist von 2017 auf 2018 eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Hier stiegen die Straftaten um 23 Prozent von 239 auf 294 an. Erfreulich in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die Anzahl der Wohnungseinbrüche erneut rückläufig ist. Im vergangenen Jahr mussten die Ermittler der Polizeiinspektion Schrobenhausen elf versuchte bzw. vollendete Wohnungseinbrüche aufnehmen. Im Jahr 2016 waren es noch 27 Fälle, in denen Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zum Einbruch in Wohnungen und Wohnhäuser ausnutzten.
  • Wie häufig wird etwas gestohlen? Die Ladendiebstähle stiegen im vergangenen Jahr von 46 auf 51 Fälle. Bei den Fahrraddiebstählen war der Trend leicht rückläufig von 48 entwendeten „Drahteseln“ auf 41 im vergangenen Jahr.
  • Wie sieht es mit Drogen aus? Ein deutlicher Anstieg ist bei den Rauschgiftdelikten festzustellen. In diesem Bereich hat sich die Anzahl der bearbeiteten Delikte von 45 auf 94 Verstößen mehr als verdoppelt. In den meisten Fällen handelte es sich um weiche Drogen wie Marihuana und Haschisch sowie Rauschgiftutensilien. (nr)

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