
Sagenumwobenes Sühnekreuz
Neuburg Kreuze sind Zeichen des christlichen Abendlandes - mit verschiedener Bedeutung. Oft stehen sie am Straßenrand und verweisen auf einen tragischen Unfall. In der Augsburger Straße, bei der Einfahrt zum Juliusbräu, steht ein 75 Zentimeter hoher Quarzitblock. Nichts gibt auf den ersten Blick Auskunft über seine Bedeutung.
Doch bereits vor rund 50 Jahren kam ein wenig Licht ins Dunkel: Der Stein, von Hand grob zugehauen, soll ein Kreuz darstellen - aller Wahrscheinlichkeit nach ein Sühnekreuz. Es stand lange zwischen Feldkirchen und Wagenhofen im Straßengraben, vom Staub bedeckt. Beinahe wäre es durch die Ablagerung der Abraummassen des Neuburger Flugplatzgeländes verschüttet worden und für immer verschwunden. Durch das Eingreifen des damaligen Heimatpflegers Michael Eckstein ist es gelungen, das ehrwürdige Denkmal zu sichern.
Die Neuburger Straßenmeisterstelle trug auch dazu bei und gab dem Denkmal an der Wegabzweigung nach Ballersdorf einen würdigen Platz. Inzwischen wurde der Gedenkstein, der wahrscheinlich aus dem Mittelalter stammt, versetzt und steht nun an der Einfahrt der Julius-Brauerei.
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