Schausteller in der Krise: Das ausgebrannte Mandel-Geschäft
Plus Sascha Feger führt einen Süßwarenstand in vierter Generation. Die Corona-Pandemie setzt seiner Branche zu. Jetzt hofft er auf die Weihnachtsmärkte. Was Neuburg und Ingolstadt für den Advent planen.
Es rattert, dampft und zischt. Immer wenn eine Mandel gegen den Kupferkessel knallt, unterbricht sie kurz den monotonen Maschinenlärm. „Jetzt sind sie dann schon fast fertig“, sagt Sascha Feger. Sein Gesicht hat er mit einer grünen Alltagsmaske bedeckt – nur eine Neuerung für ihn und seine Schaustellerkollegen in diesem Jahr. Der Knethaken der Brennmaschine dreht derweil unbeirrt weiter.
Der 34-jährige Schausteller aus Ingolstadt karamellisiert die Kerne nach einem geheimen Familienrezept. Mandeln, Zucker und Wasser sind die Hauptzutaten der „Winterholler-Feger’s Gebrannte Mandeln“, die in Neuburg und Umgebung jeder kennt. Sie gehören zu den Neuburger Festen wie Rahmfleck und Steaksemmel. Ob es diese Leckereien trotz Corona-Pandemie in der Vorweihnachtszeit gibt, entscheidet sich in den kommenden Tagen.
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