Schichtwechsel bei der SPD
Marcel Aigner tritt bei den Ingolstädter Genossen ins zweite Glied. Beerben soll ihn Christian De Lapuente. Ist es ein Führungswechsel, der genau zum richtigen Zeitpunkt kommt?
Die Glanzzeiten der Ingolstädter SPD haben anders ausgesehen, aber immerhin: Das, was unter der Amtszeit von Marcel Aigner an Konsolidierung und Befriedung eingetreten ist, das hat dem Unterbezirk ziemlich gut getan. Und dann fuhr Veronika Peters als Oberbürgermeisterkandidatin vor zweieinhalb Jahren ja auch noch das seit Jahrzehnten beste SPD-Ergebnis ein. Das hat schon was.
Solche Erfolge stehen für die Amtszeit von Marcel Aigner. Der 52-Jährige freut sich auch, dass beispielsweise auch die Querelen im Kreisverband Vergangenheit sind: „Das gibt es in der Form nicht mehr. Man arbeitet an der Sache, auch in der Fraktion“, sagt Aigner. Zuletzt konnte er Werner Widuckel als hoffnungsvollen Bundestagskandidaten präsentieren und ihn bei der Nominierung auch mit 100 Prozent der Stimmen durchbringen. Also läuft der Laden doch wieder bei der Ingolstädter SPD. Aber warum hört man ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt auf? Aigner umschreibt das so: Das Amt sei mit seiner „Lebens- und Berufsplanung“ nicht mehr vereinbar. Außerdem habe er sich auch noch beim Ingolstädter Kurzfilmfestival engagiert – „das wäre jetzt einfach alles zu viel für mich“, sagt er.
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