Schloßfest: Beim Fanfarenzug ist Einzigartigkeit das Motto
Plus Beim Fanfarenzug in Neuburg hat alles mit Strumpfhosen begonnen. Was die Musiker von anderen Fanfarenzügen unterscheidet.
Natürlich ist der Neuburger Fanfarenzug untrennbar mit dem Schloßfest verbunden. Obwohl die Chronik streng genommen etwas anderes sagt. Es war nämlich Mathias Schieber, der sich 1977 in seiner Funktion als Faschingsprinz begleitende Fanfarenklänge wünschte. Zwischen 1961 und 1964 gab es in Neuburg bereits einmal einen Fanfarenzug. Jürgen Dorwarth war damals stellvertretender musikalischer Leiter und trommelte am 8. Februar 1977 im wahrsten Sinne des Wortes vier Trommler und acht Bläser zusammen. Der „Fanfarenzug Ottheinrich“ war geboren.
Mit Hemd, Wams, Barrett und in Strumpfhosen bestritten die Männer und Frauen ihre ersten Auftritte, unter anderem beim Schloßfest 1978. Die heutige Landsknechttracht hat mit den ursprünglichen Gewändern nicht mehr viel gemein. Weil sich die Mitglieder – insbesondere die Männer – weigerten, weiterhin Strumpfhosen zu tragen, wurde die Landsknechttracht mit den für die Neuburger typischen verschiedenfarbigen Strümpfen eingeführt, erinnert sich Jürgen Dorwarth. Während die meisten anderen Fanfarenzüge streng einheitlich in ihren Uniformen auftreten, springt die bunte Mischung der Neuburger sofort ins Auge. Die Farben der Strümpfe repräsentieren seither die Gruppen. So tragen die Fahnenschwinger noch heute schwarze, die Trommler rot/grüne und die Bläser gelb/schwarze.
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