Schon die Kleinsten spielen mit
Was die Rennertshofener Theaterfreunde während des vergangenen Jahres beschäftigt hat.
Dass sich Laienschauspieler nicht nur mit den schönen Künsten beschäftigen, sondern sich außerdem in die Niederungen von Finanzierungsplänen herablassen, sich um geeignete Bühnen kümmern und beim Bau der Kulissen zum Hammer greifen müssen, haben die Mitglieder der Rennertshofener Theaterfreunde bei ihrer Jahresversammlung im „Herrenhof“ erfahren. Vorsitzender Helmut Maier blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf ein recht arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Vereinsjahr zurück.
Die Theaterfreunde sind weiter im Aufwind und zählen derzeit 131 Mitglieder, darunter 37 Jugendliche. Das ganze Jahr wurde ihnen viel geboten: Maier erinnerte an den DVD-Abend, den Theaterbesuch zu „Peterchens Mondfahrt“ in Neuburg, das Marktfest, das Sommerfest, das Martinsspiel und die gemeinsame Weihnachtsfeier. Doch hatte der Verein auch mit einigen Problemen zu kämpfen: Wegen des Umbaus des Saals im Welschbräu musste die Bühne wieder einmal neu konzipiert und von Grund auf neu aufgebaut werden. Das bedeutete nicht nur für das Bühnenteam um Mario Franke, Christian Kieper und Josef Neumeier Schwerstarbeit. Das Problem Außenbühne, das regelmäßig beim „Hoagart’n“ oder dem Marktfest auftauchte, hat der Verein bei den Hörnern gepackt, indem er sich eine Außenbühne mit Traversen für rund 4500 Euro besorgte. Auch die Dokumentation der Theateraufführungen und Vereinsveranstaltungen nehmen die Theaterfreunde zukünftig in die eigenen Hände und haben sich dafür eine eigene Videokamera zugelegt. Die Gemeinde honorierte die Arbeit der Theaterfreunde und förderte die Anschaffungen mit einem Anteil von zehn Prozent.
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