Geburtshilfe steht auf der Kippe
Kreißsaal im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen bleibt weiter geschlossen. Was nun passiert.
Die Zukunft der Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen bleibt offen. Nachdem diese Woche erneut eine langjährige Hebamme gekündigt hat, um die herum eigentlich ein neues Team installiert werden sollte, ist die Personaldecke weiter geschrumpft. „Unter den gegenwärtigen Voraussetzungen“, sagt Geschäftsführer Dietmar Eine, „kann dem Versorgungsauftrag nicht nachgekommen werden.“ Die Abteilung bleibe daher weiter geschlossen.
Er werde dem Aufsichtsrat des Kreiskrankenhauses unter Vorsitz von Landrat Roland Weigert in der nächsten Sitzung am 30. Juni „wirtschaftliche Aspekte und Komponenten“ aufzeigen, so Eine. Zu gut deutsch: Die Geburtshilfe könnte bald Geschichte sein. Die Abteilung in Schrobenhausen lässt sich der Landkreis als Träger des Kreiskrankenhauses eine sechsstellige Summe kosten. Im Jahr 2015 sind dort 288 Kinder zur Welt gekommen. Ob die Abteilung weiter besteht, wird am Ende auch eine politische Entscheidung sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.