Heilpraktikerin wegen Betrugs an Krebspatienten angeklagt
Schrobenhausenerin soll zahlreiche Krebspatienten wirkungslos behandelt haben. Mit ihr müssen sich zwei weitere Personen vor Gericht verantworten. Muss die Frau in U-Haft bleiben?
Gegen die Schrobenhausener Heilpraktikerin, die mutmaßlich mehrere Krebspatienten mit einem wirkungslosen Präparat behandelt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt nun Anklage erhoben. Die Frau sitzt seit fast einem Jahr in Untersuchungshaft – und dort soll sie nach dem Willen der Staatsanwaltschaft bis zur Verhandlung auch bleiben. Dem muss allerdings erst das Landgericht Ingolstadt zustimmen. Wann der Heilpraktikerin der Prozess gemacht wird, steht derzeit noch nicht fest.
Neben der Schrobenhausenerin sind zwei weitere Personen angeklagt. Einer von ihnen ist der Hersteller des strittigen Krebsmittels, das den Namen „BG-Mun“ trägt. Der Ingolstädter, von dem die Heilpraktikerin das Präparat bezogen hatte, war nur wenige Tage vor der Frau auf Zypern festgenommen worden. Er sitzt seitdem ebenfalls in U-Haft. Auch in seinem Fall hat die Staatsanwaltschaft beantragt, die Untersuchungshaft beizubehalten. Über die dritte angeklagte Person ist nichts bekannt.
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