Stichwahl in Schrobenhausen
Karlheinz Stephan bekommt nur 22,2 Prozent, während Mitstreiter Harald Reisner fast doppelt so viele Stimmen holt
Dass es eine „knappe Kiste“ werden könnte, hatte Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan (CSU) bereits im Vorfeld der Kommunalwahlen vermutet. Tatsächlich kommt es in zwei Wochen zur Stichwahl zwischen ihm und Herausforderer Harald Reisner von den Freien Wählern. Reisner schaffte es am Sonntag mit 42,6 Prozent der Stimmen sogar deutlich vor Amtsinhaber Stephan, der auf 22,2 Prozent kam.
Das Coronavirus gibt auch hier den Takt vor: „Ich habe nicht vor, mich heute groß in Partys zu schmeißen“, sagt Karlheinz Stephan bereits vor Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen, als er mit Vorzimmerdame und Ehefrau Beate in seinem Büro der Ergebnisse harrt. „Gespenstisch“ findet der 1959 in Schrobenhausen geborene promovierte Chemiker dieses Szenario. „Normalerweise würden wir miteinander hier sein.“ Ein klein wenig mehr los ist bei den Freien Wählern, wo man sich zumindest im kleinen Kreis zusammenfindet.
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