Schüler bauen Stromtrassenmodell
Wirtschaftsschule erreicht den zweiten Platz beim bayerischen Wirtschaftsschulpreis
Angela Liboschik, Vorsitzende der Landeselternvereinigung, ist auf ihrem Weg nach Neuburg, vor allem Eines aufgefallen: die unzähligen Plakate gegen die Gleichstromtrasse. „Hier im Landkreis ist das ein großes Thema“, sagt sie. Deshalb haben sich Schüler der 10a der Neuburger Wirtschaftsschule genau dieses Thema für ein Projekt ausgesucht – und damit nun den zweiten Platz beim bayerischen Wirtschaftsschulpreis erreicht.
Die 16 Schüler und Schülerinnen der Klasse 10a haben das Projekt im Fach Sozialkunde ausgearbeitet. Dabei hat die Lehrerin Sabrina Stahl anfangs ganz andere Themen vorgeschlagen. Die Schüler selbst sind dann auf die Idee gekommen, die geplante Stromtrasse im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu thematisieren. Für das Projekt haben sie eine Mappe erstellt, einen Film gedreht und ein großes Modell gebaut. Das alles habe die Schüler viel Arbeit und Zeit gekostet, erzählen sie. Vor allem das originalgetreue Modell sei sehr aufwendig gewesen. Die Jugendlichen haben es bei Mitschüler Florian Schad zuhause in einer Halle angefertigt. Es zeigt die mögliche Trassenführung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im Raum Rennertshofen. Die Schüler haben Häuser und auch Kirchtürme nachgebaut, um zu veranschaulichen, wie hoch die Strommasten tatsächlich sein sollten.
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