Auwald bei Neuburg: Diese Pflanze belagert die Ufer-Auen
Plus Das Drüsige Springkraut wird auch Bauernorchidee genannt. Es ist schön anzusehen, kann aber zum Problem werden – darüber informiert das Neuburger Aueninstitut.
Der Donau-Auwald zwischen Neuburg und Ingolstadt bietet vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Das Aueninstitut Neuburg erforscht seit über zehn Jahren dieses besondere Ökosystem und unterstützt so die Arbeit des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt und der Naturschutzbehörde Neuburg und Ingolstadt bei deren Bemühungen, den Auwald und seine natürlichen Bedingungen zu erhalten. Hier wird regelmäßig über besondere Arten, fragile Beziehungen und Kuriositäten aus der Aue vor unserer Haustüre berichtet.
Auwald bei Neuburg: Auch hier ist die „Bauernorchidee“ zu finden
Schlendert man dieser Tage im Auwald an den Uferböschungen der Donau oder des Ottheinrichbachs entlang, begegnet man gewiss einer mannshohen krautigen Pflanze, welche nicht nur durch ihre auffälligen purpurroten bis weißen Blüten hervorsticht, sondern sich auch durch ihr süßliches Aroma bemerkbar macht. Die Rede ist vom Drüsigen oder auch Indischen Springkraut, im Volksmund auch „Bauernorchidee“ genannt. Sie ist eine von drei in Mitteleuropa anzutreffenden Spezies von Springkräutern, die weltweit etwa 1000 Arten umfassen. Der wissenschaftliche Name dieser Gattung lautet Impatiens, also lateinisch für „ungeduldig“. Diese Namensgebung ist auf den Ausbreitungsmechanismus der Früchte zurückzuführen, der folgendermaßen funktioniert:
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