
Schlosssanierung: Das sind die Pläne in Sinning

Plus Nachdem der Bund sich mit der Hälfte an den Kosten von insgesamt 3,7 Millionen Euro beteiligt, kann die Sanierung des „Denkmals von nationaler Bedeutung“ beginnen. Was der Schlossfamilie in Sinning vorschwebt.
Ein marodes Dachtragwerk, eine durchhängende Stuckdecke im Festsaal, die bereits herabgebrochene Decke der Schlosskapelle, veraltete Haustechnik und Elektrik sowie statische Probleme – es gibt jede Menge Baustellen in Schloss Sinning. Mit den Bundesmitteln, für die sich Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl eingesetzt hat, kann nun saniert werden.

Bis ins Mittelalter reicht die Geschichte von Schloss Sinning zurück, wie Bauuntersuchungen am nordwestlichen Gebäudeteil beweisen. Seit rund zehn Jahren plant Familie Drossbach eine Generalsanierung des 1631 von Franz Freiherr von Gise auf jener mittelalterlichen Tiefenburg aufgebauten Gebäudes, das 1724 bis 1730 von Wilhelm Adam von Weveld zur heutigen barocken Flügelanlage ausbaute. An dem 3,7 Millionen Euro teuren Bauprojekt wird sich der Bund mit 1,85 Millionen Euro beteiligen. „Die kulturhistorische Bedeutung des Schlosses für die Region, Bayern und Deutschland ist unbestritten, ebenso unbestritten ist es, dass es enormer Kraftanstrengungen bedarf, diesen Schatz zu bewahren“, sagte Brandl.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.