So gehen die Faschingsgesellschaften mit Absage um
Plus Das sagen die Faschingsgesellschaften zur Absage der großen Veranstaltungen für die Saison 2020/21. Den Fasching wollen viele trotzdem nicht ausfallen lassen und haben Ideen, wie trotz Corona gefeiert werden kann.
„Der Fasching fällt nicht aus, denn der Fasching ist eine Jahreszeit, genauso wie die Weihnachts- oder die Osterzeit.“ Dem alten und neuen Präsidenten der Burgfunken Harry Zitzelsberger war es ein Anliegen, dies bei der Mitgliederversammlung zu sagen. Ein paar Tage zuvor hatte die Faschingsgesellschaft verkündet, dass alle von der Faschingsgesellschaft geplanten Aktionen und Bälle für die Saison 2020/21 coronabedingt abgesagt sind. Und das sind nicht wenige – der Bericht des Präsidenten über die Aktivitäten des vergangenen Jahres 2019/20 nahm über eine halbe Stunde in Anspruch, so zahlreich waren die Auftritte der verschiedenen Gruppen.
Gemeinsam mit den anderen großen Faschingsgesellschaften hatten sich die Burgfunken auf die Absage der großen Veranstaltungen geeinigt. „Schweren Herzens“, wie Tanja Gebert von der TSG Fidelitas Rennertshofen betont. „Das Trainerteam und die Vorstandschaft hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt sie. Aber die Verantwortlichen haben beschlossen, nicht zu trainieren. Zum einen sei der Trainingsraum zu klein, um Abstandsregeln einzuhalten. Zum anderen trainieren in den Gruppen Kinder und Jugendliche aus mehreren Landkreisen und aus verschiedenen Altersstufen gemeinsam. „In der Schule werden die Klassen strikt getrennt und wir schmeißen die Gruppen dann zusammen? Nein.“ Im Vordergrund stehe bei allem die Gesundheit der Mitglieder und man habe der Gesellschaft gegenüber eine gewisse Verantwortung.
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