So heiter geht es im neuen Waldkindergarten zu
Die jüngste Einrichtung Neuburgs liegt auf ungewöhnlichem Terrain. Gerade das scheint Kinder anzulocken
Mal zieht es, mal scheint die Sonne, mal hagelt es – und immer tollen die Kinder in Gehölz und Schlamm des Seminarforsts bei Gietlhausen herum, als würde gerade ein Süßigkeitenverkäufer eine Riesenpackung Gummibärchen verschenken. Dabei ist der Anlass an diesem Montagmittag ein ganz anderer. Der „Treffpunkt Waldwagen“, den Antje Fries vor elf Jahren als Kinderbetreuungsstätte in der Natur gegründet hat, ist seit April eine staatlich anerkannte Waldeinrichtung mit einem Kindergarten und einer Kinderkrippe. Zur offiziellen Eröffnung wateten Großeltern, Eltern und Kinder durch Schlamm und Dreck. Nicht alle waren dafür passend angezogen.
32 Kinder könnten in der Kindereinrichtung mitten im Wald nun aufgenommen werden. Fast alle Plätze seien aber schon vergeben, sagt Fries. Tatsächlich tummeln sich gerade acht Kinder in der Kinderkrippe. 17 weitere befinden sich im Kindergarten. Erik, 3 Jahre, ist einer davon. Erst seit wenigen Tagen tobt er sich von Montag bis Freitag jeden Vormittag hier zwischen verschlammter Erde und grünen Wiesenflecken aus. „Erik ist ein kleiner Wildfang. Er liebt es, draußen zu sein“, erzählt Mutter Lydia Stemmer. Der Waldkindergarten ist für Erik damit die optimale Lösung.
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