So steht es um die Neuburger Nahwärme
Plus Mit dem Ausbau des Neuburger Nahwärmenetzes ging es in den vergangenen sechs Jahren rasant voran. Jetzt tritt der Stadtrat auf die Bremse. Diese Straßenzüge werden heuer noch zu Baustellen.
Betriebsbedingte Kündigungen, Schulden im zweistelligen Millionenbereich und interne Verstimmungen – die Neuburger Stadtwerke sind in den vergangenen Monaten stark in die Kritik geraten. Vor allem dem Chef des Kommunalbetriebs, Richard Kuttenreich, werden wirtschaftliche Fehler und Versäumnisse vorgeworfen. Er habe zu großes Augenmerk auf den Ausbau der Nahwärme gelegt, so die Anschuldigung. Aber wie ist eigentlich der Stand der Dinge? Wie weit ist das Nahwärmenetz ausgebaut? Und welche Baustellen erwarten die Autofahrer in nächster Zukunft?
1600 Wohneinheiten werden in Neuburgs südlichem Stadtgebiet bereits über die Nahwärme versorgt. Vor allem große Blöcke, Wohnheime und Betriebe sind angeschlossen. Der erste Kunde 2013 war das Altenheim St. Augustin, es folgten Großabnehmer wie die Wilhelm-Frankl-Kaserne, Audi in Heinrichsheim, Donaumalz oder auch die JVA sowie viele der Wohnblöcke im Ostend und im Schwalbanger. Derzeit wird die Leitung zum Donauwörther Berg hinauf gelegt, um die Blöcke dort sowie den neuen Supermarkt samt Wohnungen anzuschließen. Auch die neue Realschule am Sehensander Weg wird nach ihrer Fertigstellung Kunde der Nahwärme sein.
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