Sommerakademie: Jetzt gibt es einen „Neuburg an der Donau“-Blues
Beim Abschlusskonzert im Stadttheater durften die Teilnehmer des Jazz-Workshops ihr Können unter Beweis stellen. Dabei zeigten einige Gruppen ein hohes Maß an Kreativität.
Gerade sitzt die junge Frau noch am Piano. Dann springt sie auf, tanzt wild zum Mikrofon und schlägt auf einer Trommel zum Rhythmus der Musik. Solch enthusiastische Momente auf der Bühne des Stadttheaters waren keine Seltenheit, als am Freitagabend die Teilnehmer des Jazz-Workshops ihr Abschlusskonzert gaben. Mit Leidenschaft und Spielfreude präsentierten sie die Stücke, die in den vier Tagen an der Sommerakademie einstudiert wurden. Das breitgefächerte Programm, das nicht nur mit unterschiedlichen Musikstilen aufwartete, kam bei den Zuschauern gut an.
Das Programm beim Teilnehmerabschlusskonzert Jazz der 40. Neuburger Sommerakademie war bunt
Fünf Dozenten haben bei der diesjährigen Sommerakademie ihre Studenten in die Welt des Jazz eintauchen lassen. Sven Faller, Esther Kaiser, Guido May, Wolfgang Mayer und Hugo Read studierten mit ihren Schülern gesangliche und instrumentale Stücke mit Jazz, Blues und Gospelelementen ein. Das Programm, das dabei für das Konzert im Stadttheater herauskam, war bunt und unterhaltsam. Mal konnte das Publikum Schlangenzischen und das Surren von Insekten vernehmen. Die Dschungelgeräusche wurden von dem sechsköpfigen Ensemble um den Jazzbassisten Sven Faller imitiert. Die wilden Buschtrommeln wurden von melancholischen Jazzballaden, heiteren Chansons und heißen Rhythmen abgelöst, die direkt aus der Südsee nach Neuburg zu schwappen schienen. Die Teilnehmer, die ihre Stücke selbst aussuchen durften, hatten sich bei ihrer Liedauswahl vor allem an den tropischen Temperaturen orientiert, die während der gesamten Workshop-Woche in Neuburg herrschten. So trugen einige Stücke passende Titel, wie „Blue Skies“, „Kairo“ oder „Summertime“.
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