Sonnenstrom nach zähem Ringen
Die Fläche am Neuburger Ochsengründelweg wurde kaum bewirtschaftet. Altlasten waren der Grund. Jetzt wird darauf Strom produziert
Vier Jahre hat es von der Idee bis zum gestrigen Spatenstich gedauert. Vier Jahre, in denen sich die Einspeisevergütung für Solaranlagen von rund 32 Cent pro Kilowattstunde auf neun Cent verringert hat. Dennoch haben die beiden Neuburger Andreas Klier und Markus Brosch an ihrem Vorhaben festgehalten. In den kommenden Wochen entsteht am Neuburger Ochsengründelweg, im Grünauer Industriegebiet gegenüber der Firma Wittmann Beton eine knapp drei Hektar große Freiflächenphotovoltaikanlage, die zweite in Neuburg.
Grund für die Verzögerung war die Unsicherheit ob der Wiese, die sich die Ingolstädter Firma Anumar ausgesucht hat. Die nämlich war ursprünglich eine Kiesgrube, die in den 60er Jahren zugeschüttet wurde. Mit was genau, ist auch der Stadt Neuburg unbekannt. Industrieabfälle, Hausrat, was auch immer – dokumentiert wurde die Befüllung damals nicht. Bei der Stadt war die Verunsicherung deswegen groß. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling sagte: „Wir mussten uns rechtlich gegen Regressionsansprüche absichern.“ Und das war eine äußerst langwierige Angelegenheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.