Ein einmaliges Integrationsprojekt
Studie der KU Eichstätt unterstreicht Erfolgsbilanz der Sprach-Intensiv-Klasse. Warum die Realisierung einer SIK in Schrobenhausen in die Zukunft verschoben wird
Die Sprache ist der Schlüssel – diese Erkenntnis, die auf ein Zitat von Wilhelm von Humboldt zurückgeht, war vor fünf Jahren die Initialzündung für die Sprach-Intensiv-Klasse (SIK) in Neuburg. Als Neuburger Modell ist dieser Förderunterricht, mit dem schulpflichtige, ausländische Kinder ohne Deutschkenntnisse für den Unterricht fit gemacht werden, in die bayerische Schulgeschichte eingegangen. Der Lehrstuhl für Deutschdidaktik der Katholischen Universität Eichstätt hat nun den Erfolg des Förderangebots für den Landkreis als Träger evaluiert.
„Ein einmaliges Projekt“, freute sich Schulamtsdirektorin Ilse Stork, die das Ergebnis den Kreisräten im Sozialausschuss vorstellte. Das Angebot, das nicht nur für Asylbewerberkinder aufgelegt worden sei, wie Ilse Stork unterstrich, fußt auf drei Säulen: die beiden Übergangsklassen (Ü1-4 und Ü5-9) an der Grundschule im Englischen Garten und der Mittelschule Neuburg sowie das sogenannte Projekt II mit insgesamt 40 Kindern, die Modulare Ganztagsschule mit gemeinsamen Mittagsessen und Hausaufgabenbetreuung und die verpflichtende Elternschule samt Integrationskurs, Elternabenden, Erziehungskompetenzkursen und gemeinsamen Aktionen.
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