
Spaenle dementiert "Mauschelei"

Neuburg-Schrobenhausen Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) musste in den vergangenen Tagen viel herbe Kritik einstecken. Weil er beim Politischen Aschermittwoch in Karlshuld den Realschulplänen eine Absage erteilt hatte, wurde ihm nicht nur von der SPD ein "schlechter politischer Stil" unterstellt (wir berichteten). Das will Spaenle so aber nicht stehen lassen. Deshalb hat er sich gestern bei der Neuburger Rundschau telefonisch gemeldet, um reinen Tisch zu machen.
"Ich verwehre mich dagegen, dass mir Hinterzimmermauschelei unterstellt wird", sagte er. Ein Vorgespräch mit den CSU-Kollegen hinter verschlossener Türe hätte es nicht gegeben. Dementsprechend seien auch keine internen Absprachen getroffen worden.
Darüber hinaus hätte sich seine Absage zur Realschule Karlshuld nicht auf das seit einem Jahr mögliche Kooperationsmodell zwischen Realschule und Hauptschule bezogen. Vielmehr hätte er von einer dreizügigen und damit vollwertigen und eigenständigen Realschule gesprochen, wie sie zunächst im Raum gestanden sei. "Und für diesen Fall reichen die Zahlen definitiv nicht", machte er klar.
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