Spuren hinterlassen
Günter Grass ist gestern gestorben. Er war zweimal in der Stadt. 2007 erhielt er den Ernst-Toller-Literaturpreis
Neuburg Er gilt als der bedeutendste deutsche Autor der Gegenwart: Günter Grass. Für sein Lebenswerk hat er 1999 den Literaturnobelpreis erhalten. Gestern starb der Schriftsteller mit 87 Jahren in Lübeck. Auch in Neuburg hat er Spuren hinterlassen.
Weniger im Gedächtnis geblieben sein wird der erste Besuch von Grass, als er für die SPD-Wählerinitiative 1969 im übervollen Kolpinghaus sprach. Vielmehr dagegen sein zweiter Abstecher nach Neuburg, als ihm 2007 der Literaturpreis der hiesigen Ernst Toller-Gesellschaft verliehen wurde, die nun um ihren bislang prominentesten Preisträger trauert. Tag der Verleihung war der 22. April und Günter Grass nutzte diese Gelegenheit, um sich mit seiner Gattin Ute auch einige Perlen Neuburgs anzusehen. Die Staatsbibliothek zum Beispiel sowie die Schlösser in Grünau und Neuburg mit der Staatsgalerie für Flämische Barockmalerei. Im Ottheinrichsaal vor den großen Rubens-Gemälden trug sich der bedeutende Schriftsteller (unter anderem „Die Blechtrommel“) im Beisein von OB Bernhard Gmehling in das Goldene Buch der Stadt ein.
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