St. Andreas in Baiern: Großes Engagement für kleine Kirche
Plus Mit viel Eigenleistung und Engagement hat Baiern die Kirche St. Andreas saniert. Die Kirche aus dem frühen 15. Jahrhundert brauchte unter anderem neue Dachbalken und neue Elektrik. Besonders eine Familie hat viel investiert.
Nur 35 Katholiken und circa 15 Häuser zählt das kleine Kirchdorf Baiern, das mit der Filialkirche St. Andreas eine der ältesten Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Neuburg besitzt. Sie ist von August bis Dezember nach dreijähriger Vorlaufzeit teilsaniert worden – worüber Pfarrer Herbert Kohler sehr froh ist, der sich in der „schmucken, heimeligen Kirche vom ersten Augenblick an wohlgefühlt“ hat. Baiern bildete früher mit Isenhofen und der Fesenmühle eine eigene Pfarrei und wurde erst zu Beginn der Reformationszeit um 1550 mit der Pfarrei Rohrenfels vereinigt. Die gehört seit September 2011 der Pfarreiengemeinschaft Neuburg an.
Vermutlich wurde St. Andreas im frühen 15. Jahrhundert erbaut, wie anhand eines innerhalb der Kirche liegenden Grabsteins mit der Jahreszahl 1402 geschlossen wird. Die Turmobergeschosse stammen aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Aufgrund statischer Probleme war es höchste Zeit, das kleine Kirchlein mit seinem dreiseitig geschlossenen Chor und quadratischen Turm mit Satteldach zu sanieren. „Man hätte viel Geld in die Kirche hineinstecken können“, sagt Verwaltungsleiter Georg Gabriel, „wir haben uns aber für eine kleinere Variante entschieden“.
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